Der «Architekturpreis Beton» wurde zum achten Mal verliehen. Der Verband der Schweizer Zementindustrie, cemsuisse, zeichnet damit alle vier Jahre Bauten mit architektonisch vorbildlicher Betonverwendung aus. Eine internationale Jury wählte die zu prämierenden Bauten aus. Die Ausstellungseröffnung mit Preisverleihung, Buchvernissage und Vortrag fand am Mittwoch, 22. Juni 2005, an der ETH Hönggerberg statt; mit Wortbeiträgen von Prof. Dr. Andreas Tönnesmann, Institut gta, Urs Sandmeier, Präsident cemsuisse, Prof. Dr. Stanislaus von Moos, Universität Zürich, und Silvia Gmür, Jurypräsidentin.

Preisträger des «Architekturpreis Beton 05» ist der Architekt Christian Kerez. Der Preis wurde ihm für das Mehrfamilienhaus an der Forsterstrasse in Zürich verliehen. Bei diesem Projekt wurde, gemäss Laudatio der Jury, «ein ausgeprägtes Raumkonzept im Zusammenspiel mit einer innovativen Tragkonstruktion entwickelt».

Auszeichnungen wurden drei Bauten verliehen, die umfassende Recherchen im Betonbau kennzeichnen: ein Anbau in Arlesheim von Christ & Gantenbein, das Schaulager in Münchenstein von Herzog & de Meuron und die Erweiterung der Villa Garbald in Castasegna von Miller & Maranta.

Der Wettbewerb wird in einer Wanderausstellung und einer Publikation des Instituts gta in Zusammenarbeit mit der cemsuisse dokumentiert.


Architekturpreis Beton 05
ARchENA ETH Hönggerberg, Zürich

23. Juni 2005 - 14. Juli 2005

beton 05

eth hönggerberg
zürich
2005