Der Wohnungsbau ist ihr Steckenpferd. Seit mehr als zehn Jahren arbeiten die Züricher Architekten Gmür & Geschwentner an Wohngebäuden im städtischen Kontext. Die Ausstellung „Geheimnisse des Wohnens – Was macht der Einsiedlerkrebs in der Kuschelecke?“ zeigt die Projekte des Schweizer Büros in Berlin. Anhand von Plänen, Modellen und Bildern werden ausgewählte Arbeiten des Büros sowie die Arbeitsweise von Patrick Gmür und Michael Geschwentner in der Aedes Galerie vorgestellt.
Schwerpunkt der Ausstellung ist das Wohnprojekt „James“ in Zürich Albisrieden. In drei verschieden geformten Baukörpern finden sich 76 unterschiedliche Grundrissformen für 283 Wohnungen – ein wahres Grundrisslexikon des Wohnungsbaus. Der Wohnraum ist trotz individueller Gestaltung flexibel nutzbar, so dass die Bewohner wie ein Einsiedlerkrebs, der nach dem Wachstumsschub ein neues Gehäuse suchen muss, in diesen Räumen ein ideales Zuhause finden können.
Neben diversen Architekturfotografien bildet ein gerahmter C-Print der Serie nox lunae einen Teil der Ausstellung.
Aedes Galerie Berlin
Geheimnisse des Wohnens
01. April - 12. Mai 2011
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berlin
2011